Hallo zusammen,

 

so langsam aber sicher neigt sich mein FSJ dem Ende zu und doch weiß ich noch nicht recht wie ich es einordnen soll. Zum einen war es ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen neuen Dingen für mich, zum anderen war es manchmal doch ein wenig eintönig.

Die gesammelten Erfahrungen und Kontakte möchte ich dennoch nicht missen. Aber jetzt beginnt mit dem Studium ein neuer Abschnitt meines Lebens auf den ich schon sehr gespannt bin.

 

Aber alles der Reihe nach:

 

Mein erster Tag im FSJ hätte eigentlich der 01.09.2008 sein sollen, doch da ich nach dem Abitur eh nicht wusste was ich machen sollte habe ich im Juni/Juli den Spielplan für die Saison erstellt.

Dabei lernte ich gleich die Trainer der jeweiligen Teams der anderen Vereine kennen, da ich jedes Spiel telefonisch ausmachen musste. Das war zwar anstrengend und zeitaufwendig aber dadurch habe ich gelernt zu „telefonieren“.

Als das FSJ dann wirklich los ging war ich erst einmal drei Wochen in der Schwefelquelle einquartiert um dort, gemeinsam mit 20 FSJ Kollegen, meinen C-Übungsleiterschein zu machen.

Danach hieß es für mich schnellstmöglich SAG`s (Sportarbeitsgemeinschaften) mit den Schwandorfer Schulen auf die Beine zu stellen. Für eine solche Zusammenarbeit begeistern konnte ich die Mädchenrealschule, die Kreuzbergschule und die Gerhardingerschule. Die Zusammenarbeit mit den Schulen klappte immer einwandfrei, so dass ich mich immer voll auf die Kinder konzentrieren konnte.

Natürlich habe ich auch eine Mannschaft im Verein übernommen, die U18m. Mit den Jungs war es eine super Saison, die wir sogar in der Gruppe Nord als zweiter, punktgleich mit Tirschenreuth, abschlossen. In den Playoffs sollten wir gegen den Zweiten der Gruppe Süd, Langquaid, in zwei ganz engen Spielen knapp die Oberhand behalten.

Als dann Mitte der Saison die U12 und die Minis ohne Trainer waren habe ich die beiden Mannschaften übernommen was für mich eine gewisse Umstellung bedeutete. Es ist doch ein Unterschied ob man Heranwachsende trainiert oder Kids. Aber auch mit den Kleinen hatte ich viele schöne Momente, die ich nicht so schnell vergessen werde.

 

Ein weniger schöner Moment war als der Hermann seinen Rücktritt als Abteilungsleiter und Trainer bekannt gab. Nun hieß es die Spitze der Abteilung neu zu formieren. Nach einigem Hin und Her  war aber auch dieses Problem gelöst. Der Grund für Hermanns Rückzug war seine gesundheitliche Situation sowie der arbeitsbedingte Zeitmangel. Zum Glück bleibt er uns aber in der Abteilung als Mitglied erhalten.

 

Nachdem die lange Saison mit all ihren Spielen vorbei war sollten einige Projekte in Angriff genommen werden.

 

Als erstes stand das Landkreissportfest in Wackersdorf/Steinberg an. Hier galt es am ersten Wochenende ein Streetball Turnier auf die Beine zu stellen, was auch gelang, dem Wetter sei Dank und in de Woche darauf die Landkreismeisterschaft in der Mehrzweckhalle in Wackersdorf.

Dank der guten Planung und dem tollen Einsatz aller beteiligten waren beide Ereignisse ein Erfolg.

Einige Zeit später galt es mit einem eigenen Stand auf dem Kinderbürgerfest vertreten zu sein. Zum Glück spielte auch diesmal das Wetter mit. Um 11 Uhr ging das Spektakel los und um 15 Uhr waren bereits alle Würstel und Steaks ausverkauft.

 

Jetzt im letzten Monat meiner Tätigkeit beim TSV klingt das FSJ so langsam aus. Das gibt mir die Möglichkeit um mich um meine nahe Zukunft zu kümmern und alles zu planen.

So wie es bis jetzt aussieht wird meine Wahl wohl auf Regensburg fallen. Ich hoffe mir bleibt trotz meines Studiums genügend Zeit weiterhin regelmäßig bei den Herren anzugreifen.

 

Ich wünsch euch was,

 

Stefan
P.S. Für alle, die mit meinem richtigen Namen wenig anfangen können, vielleicht sagt euch ja Boris mehr...... ;-)